23 August, 2017

Nothing more // Rezension


Die gute alte After Reihe - einer meiner Lieblingsreihe. Damals, als ich mit Band 5 fertig war bzw. es mit der Geschichte von Hardin und Tessa zu Ende, war ich wie am Boden zerstört. Anschließend verkündigte Anna Todd auf Instagram, dass sie an einem sechsten Band arbeitete, der aber nur um Landon drehen soll. Ich war sehr skeptisch, denn ich mochte Landon, aber war jetzt auch nicht so an ihm interessiert, dass ich das Buch unbedingt hätte lesen sollen. Aber, da das Buch von Anna Todd, musste ich es natürlich lesen, zumal es Hardin Stiefbruder ist. 

Inhalt:

When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.

Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich ... ziemlich crazy.

Meinung:

Wie schon gesagt, ich war zwar skeptisch. Ich dachte wirklich, das Buch würde mir gefallen. Es hat mir auch gefallen, keine Frage. Aber ich habe mir Landon ganz anders vorgestellt. Manchmal kommt er mir noch sturer und naiver als Tessa. Was ich schrecklich an ihm finde, war dass er sich im Buch sehr negativ beschrieben hat, wie z.B. er hätte nur 2 Freunde. Die eine ist bei der Arbeit und die anderen hat was zu tun. Mit wem soll er jetzt abhängen und so in der Art. Er ha sich auch sehr oft als Loser bezeichnet. Dass sich Protagonisten als Loser bezeichnen, kam zwar in anderen Bücher oft vor, aber wie Landon sich selbst beschreibt und sich selbst Loser bezeichnet, kam es mir schon ein bisschen erbärmlich vor. Ein Überraschung im Buch war eindeutig die Dakota, die in der Afterreihe schon öfters die Rede der Fall war. Was aber nie der Rede war, dass sie dunkelhäutig ist. Ich kann mich nie erinnern, dass das in den Aftern Büchern erwähnt wurde. Meine Freundin ließt die Reihe gerade ebenfalls, auch sie meint, dass dies nie der Rede wert war. Ich habe mir Dakota nämlich immer ganz anders vorgestellt. Was ich auch noch sagen kann, ist, dass ich Dakota hasse. Sie geht midim Buch so auf den Keks, wo ich mir echt manchmal denke "Ejj, Dakota, ist bei dir alles Tutti-Palette?!?". Wiederrum gefällt mir die andere Haupt- oder besser gesagt, Nebenrolle Nora. Ein toller Charakter. Sehr exotisch und irgendwie ganz anders. Die einzige Macke an ihr ist ihr Alter. Ich finde es schrecklich, wenn die weibliche Person älter als die männlichen Person ist. Sei es nur ein Tag oder wenige Minuten. Es turnt mich sofort ab. So war es in diesem Buch so. Mehr werde ich jetzt aber nicht mehr verraten. Wie findet ihr Landon?

Fazit:

Ich bin einfach Team Hardin. Punkt aus. Ich habe auch immer wie ein kleines Kind gefreut, wenn der Name Hardin im Buch gefallen ist. Landon ist zwar ein supernetter Kerl, aber nein, meiner Meinung nach, soll er sich schleunigst in Griff kriegen - haha. Auch, wenn ich kein so großer Fan von Landon bin, habe ich das Buch gefeiert, denn es war zum Teil wirklich spannend wie es weitergeht. Und deshalb, freue ich mich schon auf den nächsten Band. Ich will endlich wissen, welcher Frau er sein Herz schenken wird.


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