29 Juni, 2017

Weil ich Layken liebe // Rezension


Gefühlte sieben Jahren ist keine Rezension mehr online gekommen. Wie auch? Ich hatte nicht mal Zeit zum Lesen gehabt. Naja, eigentlich hatte ich schon Zeit, aber das Gewissen hätte mich aufgefressen. Denn, wenn ich schon nicht lerne, dann soll ich mich auch nicht mit Büchern vergnügen. Außerdem will ich mich in den Leben der Protagonisten eintauchen und deren Leben nicht nur oberflächlich miterleben. Ich will alles mitfühlen - haha. Das letzte mal, wo ich ein Buch richtig ausgelesen habe, war, glaube ich, im Februar. Ganz schön lange her, von daher habe ich Schwierigkeiten gehabt wieder in das Lesen reinzukommen. Nach einer guten Woche, ist es mir wieder gelungen. Ich habe noch so viele halbgelesene Bücher im Zimmer herumstehen, die darauf warten, endlich von mir fertig gelesen zu werden. Das werde ich auch demnächst machen, bevor ich mich an neue Bücher ranmache. 

Das Buch, was ich vor 15 Minuten fertig gelesen habe, kennt bestimmt schon jeder und hat bestimmt schon jeder gelesen. Das besagte Buch "Weil ich Layken liebe" von Colleen Hoover, eine beliebte Autorin. Von ihr habe ich bereits "Hope forever" verschlungen. 

Inhalt:

Was, wenn du die große Liebe triffst und das Leben dazwischenkommt?

Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…

Meinung:

Von der Reihe habe ich schon so viel gutes gehört, dass ich es selber schon immer mal lesen wollte. Jedoch kamen immer wieder andere Bücher dazwischen bzw. eigentlich das Lernen - haha. Wie dem auch sei, ich habe das Buch irgendwann im Libro bei den Ausverkaufbücher bzw. Mangelexpemlare gefunden. Für einen Preis von 3,99 Euro musste ich das Buch natürlich sofort mitnehmen. Ich hatte mich am Anfang einmischen über das Cover gewundert, da ich es ganz anders in Erinnerung hatte und zwar: weißer Hintergrund mit türkiser und lilaner Schrift. Anscheinend gibt es für die Reihe zwei verschiedene Covers, was ich eigentlich nicht verstehe. Wobei ich das rote Cover viel schöner finde und passender Geschichte.
Wie vorhin schon gesagt, hatte ich Probleme am Anfang gehabt, wieder in das Lesen reinzukommen. Von daher habe ich das Buch sehr oft, nach ein paar Seiten lesen wieder zur Seite gelegt. Ich muss auch zugeben, dass mir der Anfang nicht so gepackt hat als wie ab der Hälfte. Von da an konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand lassen. Das Buch ist superschön und auch zugleich traurig. Es geht nicht um die Liebe zwischen Layken und Will, sondern auch um den Tod, um die Verantwortung und um die Trauer. Auch, wenn mich hier die Protagonisten wieder super gefallen haben, fand ich doch die Hauptdarstellerin 'Layken' etwas naiv finde. Wie sie mit manchen Situationen angeht, kann irgendwie nicht verstehen. Klar, mir ist vieles, was im Buch geschieht, nicht passiert. Aber trotzdem denke ich mir an paar Stellen "Really? Wieso machst du das?" Trotzdem fand ich das Bücher sehr spannend. Es gibt immer neue Wendungen. Es passiert immer wieder etwas neues, mit was ich gar nicht gerechnet habe. Im Buch geht es auch sehr viel um Poetry Slam. Ich bin zwar nicht so der Typ, die auf Gedichte steht, dennoch möchte ich auch mal in Salzburg zu einem Poetry Slam gehen. Wart ihr schon mal auf einen solchen ähnlichen Events/Abenden, wo Leute ihre Gedichte/Gefühle vortragen?

Fazit:

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch für vielen etwas sein würde. Das Buch handelt nicht um einer braven Studentin, die Jungfrau ist und einen Badboy, der schon vielen Mädchen das Herz gebrauchen hat. Es Handel auch von einer jungen Frau, die unabhängig von Männern sein will und einen Milliardär, das die Frau für sich haben will. Nein, diesmal nicht. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass das Buch vielen gefallen wird, wobei ich denke, dass die meisten das Buch eh schon gelesen haben. Ich war ja wieder einmal spät dran - wie immer. 




03 Juni, 2017

fudgy brownies.


Heute wird es schokoladig. Brownies. Kein Schokokuchen ist so gut, wie Brownies. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Brownies. Welche, die trocken sind wie Kuchen sind und welche, die innen schön saftig und feucht. sind. Und zwar mache ich heute Fudgy Brownies. Diese sind super einfach und schnell gemacht. 

Zutaten:
  • 95g Mehl
  • 170g Zartbitterschokolade
  • 113g Butter
  • 25g Kakaopulver
  • 200g Zucker
  • 3 Eier

Los gehts:
  1. Schokolade und Butter in einem Wasserbad schmelzen lassen.
  2. Die Schoko-Butter-Mischung in einen größeren Schüssel umfüllen und Zucker einrühren. Dieser Schritt ist extrem wichtig. Der Zucker soll deshalb vor den Eiern in die Mischung rein, damit die Masse sich abkühlt und die Eier somit nicht stocken. Wenn ihr die Brownies nicht zu süß haben wollt, dann könnt ihr auch weniger Zucker hinzugeben. Zu beachten ist, dass der Kakao allein keinen Zucker enthält, falls doch, dann ebenfalls weniger Zucker in die Mischung hinzugeben, ansonsten ist es zu süß. 
  3. Anschließend die Eiern einzeln einrühren.
  4. Zu guter Letzt, kommen Mehl und Kakaopulver dran. Diese könnt ihr mit einem Spachtel einfach unterheben.
  5. Die Masse in einem Blech mit Bachpapier geben und für 30-35 Minuten bei 180° Grad backen.
  6. Und fertig sind die Fudgy Brownies.